Hallo da draußen!
Heute war Familienzeit angesagt!
Auch eine Art Selbstfürsorge wie ich finde.
Erst gab’s ein gemeinsames Frühstück mit meinem Schatz, dann den üblichen Wocheneinkauf, den wir wenn möglich gern zusammen erledigen.
Heute Nachmittag war ich mit meinen Eltern unterwegs.
Ja okay zu Dehner fahren is ja nix besonderes wird der ein oder andere sagen.
Ich seh das anders.
Meine Eltern, 68 und 84 Jahre alt, haben sich seit meiner Diagnose im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ich denke oft auch darüber hinaus um mich gekümmert, mich gefahren und umsorgt und begleitet.
Und ich bin nicht die Einzige, die findet, Eltern sollten ihr Kind nicht pflegen müssen weil es eine schwere eventuell tödliche Krankheit hat und schon gar nicht sollten sie solche Ängste ausstehen müssen!!!
Aber wer auch immer dafür die Strippen zieht, hat es anders geplant für unsere Familie.
Deswegen finde ich, kann ich doch jetzt wo ich wieder entsprechend fit bin, meinen Eltern etwas zurück geben und gemeinsame Zeit mit ihnen verbringen.
Und da Paps mit seinen 84 lieber gefahren wird als selbst zu fahren und Mama keine Fahrerlaubnis besitzt, ist es doch ganz selbstverständlich, das ich da gerne der Chauffeur bin.
Natürlich waren wir nicht nur bei Dehner!!!!
Wir haben einen Abstecher zum Schloss Ponitz inklusive Schlosscafe gemacht.
Eis für alle!!!
Und dann noch Frühling für alle – seht selbst.
Ein Traum in weiß, hell- und dunkelviollett.
Ein Krokus-Rausch.
Es sind diese Momente, die mir zeigen, das Leben ist schön trotz Krebs, Lymphoedem und Behördenärger!
Und das genieße ich in vollen Zügen und teile es sehr gerne mit euch!
Bis morgen!
Eure Anett