Influencer? Ich?

Nella von Nellas Zellenkarussell stellte gestern im Bericht über Med im Kornfeld eine interessante Frage.

Was ist Deine Meinung zu Influencern im Gesundheitsbereich?

Quelle: www.medienkompass.de


Äh ja Influencer – sind das nicht die mit Mode, Makeup, Sport, Ernährung und Co? Die täglich Content hochladen und damit Geld verdienen?

Erst mal googeln!

 Als Influencer (von englisch to influence‚beeinflussen‘) werden seit den 2000er Jahren Personen bezeichnet, die ihre starke Präsenz und ihr Ansehen in sozialen Netzwerken nutzen, um beispielsweise Produkte oder Lebensstile zu bewerben.[1] Marketing mit Influencern wird als Influencer-Marketingbezeichnet.“

Sagt Wikipedia.

Hmmm, ich bewerbe weder Produkte noch Lebensstil. Bin ich raus! Oder doch nicht, denn wenn man weiter liest, dann erfährt man das es da durchaus Unterschiede gibt. Demnach zähle ich eher zu den Inkluencern oder Key Influencer, weil ich ja über meine Krankheit und das Leben damit blogge.

Ach das ist mir jetzt zu kompliziert.

Influencer im Gesundheitsbereich oder einfach Krebsblogger

Ich finde es muss noch viel mehr von uns geben und wir müssen uns vernetzen, um sichtbar zu sein. Wir vernetzen und unterstützen uns zum Beispiel bei Cancer Unites

Es geht in 98% der Fälle ja nicht darum, mit der eigenen Erkrankung zu Hausieren. Nein, es geht darum, sie aus der Tabuecke zu holen, Ängste zu nehmen, Mut zu machen, zu zeigen das Leben ist schön.

Natürlich will ich euch damit beeinflussen, denn ich möchte, das ihr zur Vorsorge geht, auf euch achtet, die kleinen Momente genießt und ich geb euch gern Tipps an die Hand wie ihr mit Betroffenen umgehen könnt, aber damit verdiene ich kein Geld. Das nun wirklich nicht. Ich tue es aus freien Stücken, weil es mir Spaß macht und weil ich es euch da draußen gern etwas einfacher machen möchte.

Bin ich dann jetzt ein Influencer?

Sagt ihr es mir!



Übrigens meine Favoriten seht ihr rechts in meiner Blogliste.

2 Gedanken zu „Influencer? Ich?“

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