Nachdem gestern der oder die schönsten Momente des Jahres dran waren, ist es ganz logisch das wir uns heute mit den schlimmsten Beschäftigen.
Für mich sind es immer wieder die schlimmsten Momente, wenn Weggefährten oder liebe Freunde gehen müssen.
Gestern erst hab ich von Andrea Voss Tod erfahren müssen.
Schlimm war für mich auch zu sehen, wie Freunde, Bekannte und Nachbarn an Corona bzw. deren Folgen leiden oder andere doofe Diagnosen bekommen haben.
Das hat man nun mal nicht in der Hand und muss dann sehen, das man das Beste daraus macht.
Deswegen finde ich die zwischenmenschlichen Enttäuschungen, die mich dieses Jahr ereilt haben, ganz besonders schlimm.
Die einen machen sich aus dem Staub als wäre man nie da gewesen, nie Kollegin oder Freundin.
Andere feinden einen an, unterstellen mir Sachen und lassen nicht mit sich reden.
Ich habe in diesem Jahr nicht nur einmal gelernt „Wenn es deine Nerven kostet, ist es zu teuer!“, trotz aller Selbstfürsorge fällt mir das schwer und nagt lang an mir.
Daran darf ich noch arbeiten.