Horst muss sterben – Brustkrebs Blog
Zeit für dich – Atem Tipps für den Alltag
Im vierten und letzten Teil meiner kleinen Atemreihe, habe ich noch ein paar Tipps für deinen Alltag zum Thema Atmung.
Du musst nicht erst spezielle Atemtechniken erlenen, auch kleine Verhaltensveränderungen, Sport und wiederholtes bewusstes Luftholen tragen dazu bei, deine Atemtechnik zu verbessern.
- Achte auf eine aufrechte Körperhaltung: Sitzt du gekrümmt, ist eine tiefe Atmung nicht möglich, da das Zwerchfell und die Bauchmuskeln blockiert sind.
- Trage bequeme Kleidung: Meide Hosen, die dir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft abschnüren.
- Sorg für frische Luft: Lüfte regelmäßig zu Hause und im Job, bewege dich wenigstens einmal täglich an der frischen Luft.
- Sport hilft dabei, richtig atmen zu lernen: Kraftsport stärkt die Bauchmuskulatur, Ausdauersport wie Joggen und Radfahren trainiert die Atmung, Yoga und Meditation helfen Atemtechniken zu erlernen.
- Einatmen, ausatmen, Atempause: Für eine gesunde Atmung ist es wichtig, diesen Rhythmus deines Atems ab und zu bewusst wahrzunehmen, besonders an stressigen Tagen. Die bewusste Atmung sorgt nämlich schnell für Entspannung, das habe ich dir in Teil zwei und auch in der Atempause für zwischendurch gezeigt.
- Beobachte deine Atem: Zähle deine Atemzüge, wann immer du Zeit hast – in der Bahn, beim Kochen oder vor dem Zubettgehen. Mach ein kleines Ritual daraus. Nach kurzer Zeit wirst du merken, dass deine Atmung gleichmäßiger wird.
Schreib mir gern in den Kommentaren wie dir diese Beitragsreihe gefallen hat.
Alle Posts zum Thema „Zeit für dich“ findest du unter dem gleichnamigen Label hier im Blog.
Schön & Stark Fotoevent 2024
Repost @franziskaguentherfotografie
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Ihr Lieben, hier kommen die ersten Eindrücke des 5. schön & stark Fotoevents vom 24.06.24.
Auch in diesem Jahr war es wieder so eine wunderschöne, lebenbejahende und kraftvolle Veranstaltung voller Zuversicht, Dankbarkeit und Inspiration. 💕🍀☀️
Ihr Alle seid so großartige Frauen und ich bin jedes Jahr wieder beeindruckt von eurem Umgang mit einer schweren Diagnose.
Was uns verbindet ist die Freude am Leben, die Lebenslust, die Zuversicht und die Liebe zur Natur, zu uns selbst, dem Leben.
Wir können lernen dankbar zu sein, auch, wenn uns das Leben Steine in den Weg legt.
Viele der Frauen, die ich zum Fotoevent oder im Podcast kennenlernen durfte, haben sich dafür entschieden die Tage, die wir Leben nennen, glücklich zu verbringen.
Natürlich ist es an manchen Tagen leichter, als an anderen.
Doch im Grunde darf sich Jeder fragen:
Wie möchte ich leben?
Und worauf möchte ich meinen Fokus lenken?
Auch und mit dem schweren Rucksack, den einige zu tragen haben. ❤
Das schön & stark Fotoevent ist für mich jedes Jahr ein Tag, an dem das ganz deutlich wird. 🙏
Ich danke euch von ❤ für euer Vertrauen und euren Mut euch so zu zeigen, wie ihr seid, für den Tag voller Selbstliebe, netter Gespräche, lachen und Lebensfreude.
☀️ Für all die Dankbarkeit und Wertschätzung.
Für die Gemeinschaft, die wir sind, für das gegenseitige Zuhören und Annehmen. 🙏
Danke an mein großartiges Team für eure Unterstützung & euer Engagement.
Danke an Katja @makeupbykat.berlin und Audry @audryromano für MakeUp&Styling, ich arbeite so gerne mit euch im Team! 💕
Danke Sabrina @sabrina_fatiguecoach , für deine wertvolle Arbeit.
Was für eine großartige Hilfe für Betroffene. 🙏
Danke an Dani @ernaehrungbeikrebs für dein Wissen über das wichtige Thema Ernährung, es ist so schön, dass wir uns kennengelernt haben.
Danke an Jenny, die uns mit Yoga eine Richtung zeigt. 🧘♀️
Tausend Dank an Esther @la_mesma für die die großzügigen Gutscheine in den Goodie-Bags. 🩱Auch dir ist es so wichtig, dass Frauen in ihr Körpergefühl und ihre Mitte finden, das spiegelt deine wunderschöne Mode wieder.
Vielen Dank auch an Theresia von der Naturapotheke Geltow, für die tolle Kosmetik, die wir so unkompliziert nutzen durften.
Und natürlich vielen Dank an Caro für die schöne Location und die tatkräftige Unterstützung.
Ohne euch alle wäre das Fotoevent so nicht möglich gewesen.
Die Bilder, die zum Fotoevent entstanden sind, zeigen Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und zuversichtlich für sich selbst einstehen.
Gerade unsere Unvollkommenheit macht uns einzigartig und perfekt.
Gemeinsam möchten wir auf das Thema Frauen mit Krebs aufmerksam machen und jede Frau darin bestärken, sich selbst mehr zu lieben und selbstbewusst das eigene Leben zu gestalten.
Im nächsten Jahr wird das Fotoevent am Montag, den 23.06.2025 stattfinden.
Zeit für dich – Atme zur Ruhe kommen am Abend
Teil 3 meiner kleinen Atemreihe im Juni.
Inzwischen sind wir gemeinsam gut in den Tag gestartet und haben Stress weg geatmet. Fehlt also noch der Abend.
Bei dieser Übung liegst du idealweise schon im Bett, du kannst sie aber auch als abendliche Atemmeditation im Sitzen durchführen.
- Zähle beim Einatmen durch die Nase bis 4 und atme ebenfalls auf 4 wieder aus.
- Wiederhole dies für etwa 5 Atemzüge.
- Dann zähle sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen bis 5.
- Wiederhole dies für etwa 5 Atemzüge.
- Steigere auf 6, 7, 8 bis 10 beim Ein- und Ausatmen.
Verlängere deine Ein- und Ausatemzeit nur so weit wie es sich gut für dich anfühlt. Wir trainieren hier nicht für Apnoetauchen!!! Mit der Zeit wirst du deinen idealen Rhythmus finden.
Und wenn es bei 4 bleibt, ist das auch völlig in Ordnung – es muss sich für DICH gut anfühlen.
Mir hat diese Technik schon oft beim Einschlafen geholfen, denn durch atmen und zählen, kann ich ja nicht noch an den morgigen Tag und die ToDos denken.
Schreibe mir in den Kommentaren, wie du mit dieser Übung zurecht gekommen bist oder verrate mir, was dir am Abend hilft, um zu entspannen.
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Zeit für dich – Atem Stresslöser für den Tag
Teil zwei meiner kleinen Atemreihe im Juni.
Hast du die Übung für den Start in den Tag ausprobiert?
Heute machen wir mit einer Übung gegen oder bei Stress weiter. Deine Atmung ist das effektivste Mittel, um zu entspannen. Es heißt ja nicht umsonst „atme erst mal tief durch!“.
Diese Übung funktioniert gut im Sitzen, gerade wenn du sie die ersten paar Male testest.
- Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 6.
- Mach eine kleine Pause und zähle dabei bis 4.
- Atme durch die Nase wieder aus und zähle dabei bis 6.
- Wiederhole dies für etwa 5 Minuten.
Wenn sich das Zählen bis 6 wie ein Kampf anfühlt oder du das Gefühl hast du platzt gleich wie ein Luftballon, dann beginne mit zählen bis 4 beim ein- und ausatmen und zählen bis 3 bei der kleinen Pause. Später, wenn du die Übung öfter gemacht hast, steigere dann auf 6 und 4. Und wenn das nicht funktioniert, dann bleibe in deinem Zählrhythmus.
Durch die Konzentration aufs Atmen und Zählen, kommst du zur Ruhe, das Gedankenkarusell muss ruhen. Durch die intensive Belüftung, wird deinem Körper vermehrt Sauerstoff zugeführt, dein Stresslevel sinkt.
Verrate mir gern in den Kommentaren wie du mit der Übung zurecht gekommen bist.
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Zeit für dich – Atme als Motivator für den Morgen
Wie versprochen gibt es im Juni eine kleine Atemreihe von mir.
Dein Atem ist ein nützliches Tool, denn du hast ihn immer dabei, er arbeitet ohne dein zutun, aber du kannst ihn bewusst beeinflussen und für dich nutzen.
Meditation, Yoga, Pilates, Qigong nutzen die Atmung. Keine natürliche Geburt ohne Atemtechniken und auch im Coaching spielt die Atmung eine wichtige Rolle.
Gleich morgens aus dem Bett zu springen, ist eher keine so gute Idee, ganz abgesehen davon, dass ich persönlich auch nicht zu den „zack wach“ Leuten gehöre.
Mit der folgenden Übung, weckst du deinen Körper sanft auf und hast vom Prinzip her gleich schon deine erste MeTime und eine kleine Atemmeditation durchgeführt.
- Bleib noch einen Moment im Bett liegen und lege eine Hand auf deinen Bauch, die andere auf deine Brust.
- Atme ruhig durch die Nase ein, so dass sich deine Hand auf dem Bauch einige Zentimeter hebt, die auf der Brust jedoch kaum.
- Atme mit einem kleinen Seufzer durch den Mund aus, bis dein Bauchnabel beginnt sich nach innen zu ziehen.
- Wiederhole dies ein paar Mal.
- Atme nun durch die Nase tief in deinen Brustkorb ein, so dass sich deine Schultern spürbar nach oben schieben, sich deine Hand auf dem Brustkorb bewegt, während die auf deinem Bauch sich kaum rührt.
- Atme mit einem Seufzer durch den Mund wieder aus, bis deine Schulter wieder in Ausgangsposition sind.
- Wiederhole dies ein paar Mal.
- Strecke und dehne dich noch ein paar mal genüsslich, komme über die Seite zum Sitzen an der Bettkante und starte in deine Tag.
Mit diesen zwei einfach Übungen kommst du sanft im Tag an und hast gleichzeitig vor allem durch die erste Übung = tiefe Bauchatmung deine inneren Organe aktiviert.
Schreib mir gern in den Kommentaren, wie du in deinen Tag startest und wie die Übung für dich war.
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Zeit für dich – Atempause für zwischendurch
Heute gibt es eine kleine Atempause für zwischendurch, im Juni zeige ich dir weitere kurze Anleitungen, mit denen du ganz einfach über den Atem in Gang oder zur Ruhe kommt, Stress löst und vieles mehr.
Dein Atem ist dein wichtigstes Tool im Körper, du hast in immer dabei, kannst mit ihm immer arbeiten und ansonsten arbeitet er ganz ohne dein zutun. Cool oder?
Deine Atmung ist die einzige unwillkürliche Organfunktion, die du selbst beeinflussen kann. Bewusstes Atmen lässt sich gezielt einsetzen.
Die meisten Menschen nutzen im Alltag nur einen Bruchteil ihres Atemvolumens, das bei Gesunden mehr als sechs Liter beträgt. Entweder tatsächlich durch falsche oder ungünstige Atemtechnik, durch falsche Körperhaltung und auch durch Krankheit.
Das möchte ich gerne mit dir und für dich ändern.
Durch meine Kollegin und Freundin Nicole Büsching habe ich viel zum Thema Atem gelernt. Einen kleinen Teil, möchte ich euch als Achtsamkeitscoach mit auf den Weg geben. Wenn ihr direkt an einem Atemcoaching interessiert seid, dann wendet euch gern an Nicole.
Schreib mir gern deine Erfahrungen zum Thema Atmung und ob dich das Thema interessiert.
Deine Anett
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Zeit für dich – es ist okay
Erkennst du dich in dem Bild wieder?
Alles, was ich aufgezählt habe und noch einiges mehr war für mich selbst früher oft nicht okay. Und ganz ehrlich? Auch heute habe ich da manchmal noch Probleme.
Um Hilfe bitten oder Nein sagen – wo ich doch so ein Macher bin, am liebsten alles selbst erledigen möchte. Immer dann, wenn mein Körper mir deutlich die Grenze aufzeigt, geht es dann aber nicht anders. Ich muss um Hilfe bitten und nein sagen, absagen. Und wisst ihr was? Es tut nicht weh, niemand ist verärgert, meistens wird mir Verständnis entgegen gebracht.
Nach dem neuerlichen Fatigue Schub im Februar/März/April habe ich noch einmal meine Termine und Aufgaben gesichtet, musste neu planen und auch absagen. Es gäbe sooooo viele interessante Veranstaltungen, an denen ich gern dabei wäre, aber wenn der Kalender sagt da steht schon was Tage vorher oder danach, dann muss ich wirklich sehr sehr genau überlegen ob das dann noch möglich ist. Also war ich eben nicht zur Yescon in Berlin und habe auch hier und da online Termine für Fortbildungen nicht in Anspruch genommen.
Etwas nicht zu wissen, finde ich jetzt nicht schlimm. Meine Kollegin sagte früher immer „Nicht verzagen, Anett fragen. Die weiß das.“ und ich hab immer ergänzt „oder sie weiß wo sie nachlesen kann.“ Keiner ist ein wandelndes Lexikon. Da bin ich echt schmerzfrei geworden.
Allein sein zu wollen. Hmmm, schwieriges Thema. Oft wird das komisch beäugt. „Alles okay mit dir?“ „Äh ja, ich wollte bloß mal allein sein, einfach mal Ruhe haben.“ Ich geh dann eben mal alleine spazieren oder sitze im Garten. Tut mir gut, den anderen wahrscheinlich auch…
Verrate mir gern in den Kommentaren wie es dir mit diesem Thema geht.
Deine Anett
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