Zeit für dich – hoch die Hände Wochenende

Ja ich weiß, es ist Sonntag und das Wochenende neigt sich dem Ende zu. Trotzdem soll es heute um die Wochenenden oder freien Tage gehen.

Wie sehen deine Wochenende, deine freien Tage aus? Vollgestopft mit Dingen, die du unter der Woche nicht geschafft hast? Wäsche, Wohnung oder Haus putzen? Verabredungen, Feste, Termine mit dem Verein?

Hast du auch Zeit für dich eingeplant?

Ich weiß selbst, das gerade wenn man berufstätig, Mutter und vielleicht auch noch ehrenamtlich tätig ist, sowohl die Wochen als auch die Wochenenden irgendwie zu kurz sind, um alles zu erledigen.

„Du musst Prioritäten setzten!“ hab ich da nicht nur einmal gehört und früher die Augen verdreht.

Die Priorität bist du, dann deine Familie und dann der ganze Rest mal so grob eingeteilt.

Immer wieder rate ich meinen Klienten Zeit oder Termine mit sich selbst einzuplanen. Einfach, weil man sich im Alltagstrott vergisst, immer am rudern und machen ist, bis der Akku leer ist.  Soll nicht heißen, dass du am Wochenende für niemanden zu erreichen bist oder keine Einladungen wahr nimmst. Aber vielleicht kannst du mit ein paar Tipps von mir, mehr Zeit für dich bekommen.

Einige Tipps habe ich dir bereits oben im Bild aufgelistet. Sie reichen von keine Pläne/Termine haben, bis hin zu Handy reduzieren oder ausschalten. Auch Lesen, Spazierengehen, Nickerchen machen gehören dazu und lassen sich sicherlich in dein Wochenende einbauen. Muss ja nicht alles auf einmal sein.

Und vor allem kein schlechtes Gewissen haben, wenn mal so gar nichts auf dem Plan steht und du einfach in den Tag hinein leben kannst.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Start in die neue Woche und bin natürlich wie immer neugierig wie deine Wochenenden und freien Tage so aussehen. Mit Sicherheit findet sich wieder der ein oder andere gute Tipp für uns alle.

 

Zeit für dich – Menschen, die dir gut tun

Menschen, die dir gut tun?

Wir haben viele Menschen in unserem Leben, aber nicht alle tun uns gut.

Manche Menschen begleiten uns vielleicht bereits seit unserer Kindheit, andere sind Arbeitskollegen, Nachbarn, usw.

Zu manchen von ihnen entwickeln sich Freundschaften, andere bleiben eher Bekannte. Beides ist okay.

Es gibt aber auch Beziehungen in unserem Leben, die wir schon so lange haben, dass wir sie gar nicht mehr infrage stellen oder hinterfragen. Andererseits kommt es vor, dass wir einem Menschen begegnen, der uns mit so viel Energie füllt, obwohl wir ihn/sie noch gar nicht lange kennen.

Alle diese Beispiele sagen nichts über die Qualität dieser Beziehungen aus!

Menschen, die sich wirklich für dich interessieren, fragen nach. Sie erinnern sich an die Dinge, die dir wichtig sind und wollen wissen, was in deinem Leben vor sich geht.  Sie sind ehrlich zu dir, auch wenn das bedeutet, dass ihr nicht immer einer Meinung seid.

Du kannst dich bei ihnen getrost zurück lehnen, brauchst den Bauch nicht einziehen (brauchst du sowieso nicht!), du kannst einfach du sein, mit allem was dich ausmacht.

Mit den richtigen Menschen fühlt sich alles so leicht an! Wenn wir uns nicht ausgesaugt vorkommen, sondern gelöst sein können und geliebt fühlen.

Weil dieses Gefühl so schön ist, nehmen wir uns vor, den Menschen, die es in uns auslösen, auch mehr Zeit in unserem Leben zu widmen.

Ich wünsche dir, dass du solche Menschen um dich hast.

 

Nimm dir Zeit

Der Achtsamkeits Post kommt mit einem Tag Verspätung.

Und wisst ihr warum?

Weil ich mir Zeit genommen habe.

Und das ist auch mein Tipp für euch für den Alltag, aber insbesondere für den Sommer.

Sich Zeit nehmen, die Sommertage genießen, die ja wettertechnisch etwas dünn gesät sind dieses Jahr.

Sich Zeit nehmen und einfach mal den Wolken beim ziehen zuschauen, die Geräusche der Natur wahrnehmen.

Sich Zeit nehmen für Freunde vielleicht mit einem Picknick, einem Ausflug oder einen Besuch in eurem oder deren Garten.

Sich Zeit nehmen für ein Buch, lesen, im Buch abtauchen, muss ja keine schwere Kost sein.

Sich Zeit nehmen für Sonnenauf- oder -untergänge, die Farben einfach mal in sich aufnehmen.

Sich Zeit nehmen für ein paar Entspannungsübungen, kleine Meditationen.

In diesem Sinne, nehmt euch Zeit.

Alle Posts zum Thema „Zeit für dich“ findet ihr unter dem gleichnamigen Label hier im Blog.

Zeit für dich – Atempause für zwischendurch

Heute gibt es eine kleine Atempause für zwischendurch, im Juni zeige ich dir weitere kurze Anleitungen, mit denen du ganz einfach über den Atem in Gang oder zur Ruhe kommt, Stress löst und vieles mehr.

Dein Atem ist dein wichtigstes Tool im Körper, du hast in immer dabei, kannst mit ihm immer arbeiten und ansonsten arbeitet er ganz ohne dein zutun. Cool oder?

Deine Atmung ist die einzige unwillkürliche Organfunktion, die du selbst beeinflussen kann. Bewusstes Atmen lässt sich gezielt einsetzen.

Die meisten Menschen nutzen im Alltag nur einen Bruchteil ihres Atemvolumens, das bei Gesunden mehr als sechs Liter beträgt. Entweder tatsächlich durch falsche oder ungünstige Atemtechnik, durch falsche Körperhaltung und auch durch Krankheit.

Das möchte ich gerne mit dir und für dich ändern.

Durch meine Kollegin und Freundin Nicole Büsching habe ich viel zum Thema Atem gelernt. Einen kleinen Teil, möchte ich euch als Achtsamkeitscoach mit auf den Weg geben. Wenn ihr direkt an einem Atemcoaching interessiert seid, dann wendet euch gern an Nicole.

Schreib mir gern deine Erfahrungen zum Thema Atmung und ob dich das Thema interessiert.

Deine Anett

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Zeit für dich – Überlastung abbauen

Überlastung, wer kennt sie nicht?

Es ist nicht einfach im Alltag aus Familie, Job, Hobby, Ehrenamt und Co, gut auf sich zu achten und sich nicht zu überlasten. Manchmal gibt es der Alltag auch einfach nicht her.

Trotzdem hast du die Möglichkeit ein paar Stellschrauben zu drehen, um nicht in die Überlastung zu geraten bzw. sie zu verringern.

Wußtest du zum Beispiel, dass nach 45min spätestens 60min deine Konzentration für ein und die selbe Aufgabe nachlässt?

Dann wird es Zeit für eine kurze Pause oder du wechselst die Aufgabe, wenn du kannst. Wahrscheinlich rührt daher auch die Tatsache, das die reguläre Schulstunde 45min dauert.

Arbeite nicht an mehreren Aufgaben gleichzeitig!

Den Schreibtisch voller Ordner, am PC gefühlt 100 Anwendungen offen, das Telefon am Ohr und nebenher noch mal eben im Internet recherchieren – das kann nicht gut gehen.

Besser – lege dir das bereit was du für diese Aufgabe benötigst und dann geht`s los. Alles andere kann jetzt warten, auch Ablenkung durch dein Handy.

Hilfreich sind auch ToDo Listen. Ich schreibe mir in meinen Kalender was diese Woche unbedingt zu erledigen ist und dazu dann einzelne Aufgaben/Termine für den Tag. Immer so, dass ich nicht auf den letzten Drücker dran bin und es auch morgen noch erledigt werden kann. Was erledigt ist, wird abgehakt oder gestrichen – fühlt sich gut an.

Zwischendurch am Schreibtisch, im Lkw, am Band oder wo immer du auch arbeitest einmal dehnen, strecken, die Position wechseln und immer wieder etwas Wasser oder Tee trinken – auch das hilft. Du kannst so körperliche An- und Verspannung lösen, Fehlhaltungen korrigieren und körperliche Entlastung erzeugen.

Wasser trinken ist grundsätzlich wichtig für alle körperlichen und geistigen Funktionen. der Körper besteht nun mal zum Großteil aus Wasser und braucht es, um zu funktionieren, um arbeiten zu können.

Nutze deine Pause wirklich als Pause!

Das meine ich ernst! Finger weg von ToDo Listen, Emails, Nachrichten und Co. Im Idealfall kannst du deine Arbeitsstelle kurz verlassen. Raus aus dem Büro, weg vom Schreibtisch. Raus aus dem Lkw, aus dem Laden, …. Vielleicht in den Park oder die kleine Grünfläche vor dem Gebäude oder wenigstens in den Pausenraum oder die Kantine. Du brauchst in deinen Pausen räumlichen Abstand zur Arbeit.

Gern kannst du auch eine kurze Meditation am Handy hören. Ich schick dir gern von mir eingesprochene oder empfehle dir welche.

Hast du eigene Strategien, um Überlastung zu vermeiden oder abzubauen?

Dann schreib mir gern in die Kommentare.

Deine Anett

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Zeit für dich – achtsame Bewegungen

Achtsame Bewegungen – hast du schon mal davon gehört?

Bei achtsamen Bewegungen, geht es in erster Linie darum, die Bewegungen bewusst auszuführen und vor allem langsam und mit Genuss.

Und weißt du, wo du das ganz intuitiv schon immer machst?
Wenn du dich morgens genüsslich im Bett dehnst und streckst, nachdem du aufgewacht bist.

Tust du nicht? Na dann aber bitte ab morgen!

Achtsame Bewegungen sollen DIR gut tun.
Haben eher etwas von genüsslich räkeln, strecken und dehnen, auf keinen Fall etwas von Höchstleistung.
Ich habe dir hier im Bild einmal ein paar Möglichkeiten als Grafik festgehalten.

Es sind Bewegungen, die du liebevoll mit deinem Körper machst. Von denen du intuitiv weißt, dass sie dir gut tun.

Wer dehnt und streckt sich nicht mal ausgiebig, nach einer langen Autofahrt oder wenn er länger am Schreibtisch saß?
Genau diese Bewegungen sind gemeint.
Gönne sie dir mehrfach täglich, wann immer dir danach ist.

Wenn du Lust hat, dann empfehle ich die allseits beliebte Yoga-Übung „Katze-Kuh“ zum ausprobieren.

Quelle: https://images.app.goo.gl/2GnqiRaMSkW8VtMS9

Viel Spaß und bis zum nächsten Mal.

Deine Anett

 

Zeit für dich – es ist nicht deine Aufgabe

Hast du dich im Bild in einigen Aussagen wieder erkannt?

Ich schon als ich es erstellt habe.

Bis zu meiner Krebserkrankung 2018 habe ich viel gegeben, war viel für andere da, habe Überstunden gemacht und und und. Nicht nur einmal, wurde ich enttäuscht, habe gegeben ohne Gegenleistung oder wurde gar fies enttäuscht.

Dann kam die Diagnose und ich musste aus gesundheitlichen Gründen erkennen, dass ich das vorläufig nicht mehr kann. Ich musste mich um mich und meine Genesung kümmern.

Aus dem vorläufig ist ein dauerhaft geworden. Aber nicht, weil ich es nicht mehr kann, sondern weil ich es einfach nicht möchte.

Ich mag Harmonie um mich herum, aber ich kann nicht immer dafür sorgen, dass sie sich einstellt. Manchmal ist es dann nötig, den Harmoniestörer zu entfernen oder genau zu überlegen ob man nicht vielleicht selbst die Situation verlässt.

Meine Bedürfnisse habe ich nur all zu oft, hinter die von anderen gestellt. Kräfte verbraucht für Menschen, die meine Hilfe eher ausgenutzt haben. Heute überlege ich genau, was und ob ich das wirklich tun will. Ob es gut für mich ist oder mir Energie raubt.

ICH stehe an erster Stelle – was nicht egoistisch gemeint ist. Aber, wenn ich keine Kraft mehr hab, mich mit mir nicht wohlfühle, dann kann ich auch nicht da sein für meine Familie, für mein Ehrenamt oder andere Aufgaben. Und dafür stelle ich meine Wünsche auch nicht mehr hintenan. Ich wäge ab und entscheide oft zu meinem Wohl.

Und wer mich privat kennt, weiß, dass ich trotzdem noch oft und viel für andere da bin ….

Mir hat mal jemand gesagt „Wenn es deine Nerven kostet, dann ist es zu teuer!“ und daran erinnere ich mich oft.  Vielleicht auch ein Spruch für dich?

Eure Anett

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Viel Spaß beim Stöbern.