Willkommen im Strickbrust Team

Ich stricke und häkle gern.

Es hilft mir abzuschalten, ich produziere etwas, es ist gut gegen Polyneuropathie und schlank hält es auch, weil wenn ich stricke kann ich keine Nüsse oder Chips knabbern.

Irgendwann kam da die Idee, warum nicht für andere stricken?

Socken, Tücher, Schals für Freunde, zuletzt sogar ein Pullover.

Als ich im Februar bei der lieben Michaela zu Besuch war, hatten wir die Idee, das wir mit unseren Socken doch die kalten Füßchen der Chemopatienten wärmen könnten.

Aber alleine aufziehen, Wolle kaufen, Werbung machen, Versand, …?

Moment da gibt es doch das StrickbrustTeam.

Der Name ist Programm, man kann dort gestrickten Brustersatz bekommen.

Aber nicht nur das!

Inzwischen gibt es auch Herzkissen, Portkissen, Mützen, Bettschuhe Krönchen und ab und an auch mal Socken. Alles ehrenamtlich und mit viel Liebe gefertigt, auch Sonderwünsche wie ich kürzlich einen für eine Klientin von mir hatte.

Also mal eben die Mädels angeschrieben und siehe da, es werden Sockenstrickerinnen gesucht.

So sind wir seit Freitag, den 12.04.2024 Teil des StrickbrustTeams und lassen kräftig die Nadeln klappern.

Du kannst auch stricken oder nähen und möchtest unterstützen? Dann mach’s wie wir, kurze Nachricht und los geht’s.

mailto:strickbrust@web.de

Du bist in Handarbeiten nicht so aufgestellt, möchtest aber unterstützen?

Dann hilf doch mit Wollspenden, Stoffen oder schlicht und einfach ein paar Euros.

Vielen Dank dafür.

So geht Selbsthilfe

Patienten Tag in der Vogtlandklinik Bad Elster am vergangenen Wochenende

Es ist wichtig, Krebspatienten an verschiedenen Stellen oder in verschiedenen Phasen ihrer Therapie und Erkrankung abzuholen.
Ihnen zu zeigen „du bist nicht allein!“

Dafür sind Selbsthilfegruppen eben da.


Der Stuhlkreis ist längst Geschichte!
Sich gegenseitig die Ohren voll jammern?
Nicht bei uns in der FrauenselbsthilfeKrebs!

Selbsthilfe ist bunt!
Selbsthilfe feiert das Leben!
Selbsthilfe ist mutig!

Und so halte ich zwei Vorträge
•erstmalig in dieser Klinik
•erstmalig ohne Skript in der Hand
•erstmalig vor eher älterem Klientel

Es gibt Applaus, die Broschüren am Infostand gehen weg wie warme Brötchen, man kommt angeregt ins Gespräch.

Mutig stürze ich mich in meine erste Modenschau mit und für LAMESMA als brustamputierte Frau.
Als oben ohne curvy Modell.

Es hat Spaß gemacht, es hat Lust auf mehr gemacht.
Wir sollen im Dezember gleich noch mal eine Modenschau laufen.

Krebs ist grundsätzlich nichts was man(n) oder Frau haben will.

Mich hat er zu ganz neuen Ufern und Menschen geführt, zur Erkenntnis „einfach mal machen, könnte ja gut werden“!

Und das möchte ich Betroffenen mit auf ihren Weg geben.

So geht Selbsthilfe!!!

Dein Körper ist genug – mein Shooting mit Caro Gugu

Im Juni durfte ich Teil des Projektes „Dein Körper ist genug“ sein.

Nachdem ich über Social Media schon einige sehr schöne Fotoreihen gesehen hatte, stand mein Entschluss mich zu bewerben schnell fest.

Mein Körper ist genug!

Genau so wie er ist, mit den Narben, ohne Brüste, mit Lymphoedem und Co. Er hat gekämpft und mit mir gemeinsam olle Horst in die Flucht geschlagen. Leider hat er ein paar Macken zurück behalten, aber trotzdem ist er gut so wie er ist. Trotz dieser harten Zeit, funktioniert er, trägt mich durchs Leben und zeigt mit öfter mal, wohl auch zu Recht, meine Grenzen auf.

Und was noch viel wichtiger ist – ich muss mich mit diesem Körper nicht schämen!

Und so kam es, dass wir an einem heißen Sommerabend im Juni, am Strandteil eines Restaurants im Grunewald, beobachtet von den Restaurant Gästen und umzingelt von gefühlt 1 Million Mücken diese tollen Fotos gemacht haben.

Nix mit Bauch rein, Po raus wie das sonst bei „schön & stark“ immer so ist, nein Caro wollte mich ganz natürlich in der goldenen Stunde kurz vor Sonnenuntergang ablichten.

Ausgestattet mit einem tollen Höschen von LA MESMA  und mal wieder einer guten Portion Verrücktheit, hatten wir einen schönen Abend.

Das Projekt finanziert sich über Spenden und kann dadurch die Shootings kostenlos anbieten.

Damit zukünftig so wenig wie möglich an Kosten auf die Teilnehmer umgelegt werden muss, kannst du hier mit einer Spende  unterstützen.

Wenn du selbst dabei sein möchtest, kannst du dich hier anmelden.

 

Und seit Nikolaus 2023 gibt’s auch was auf die Ohren – Body Vibes der Podcast

„Jeden Sonntag interviewt Caro Gugu unterschiedliche Gäste und Expert*innen zu ihren Körpergeschichten und touched dabei Themen wie: Bodyshaming, Schönheitsideale, Selbstliebe, Bodypositivity und viele mehr.“

 

Also nicht vergessen!

DUBIST SCHÖN!  DU BIST GUT SO WIE DU BIST! DEIN KÖRPER IST GENUG!

Eure Anett

 

 

 

Sommer, Sonne, schwarze Höschen – ein Fotoevent für mehr Selbstliebe

Wenn sich Ende Juni an Krebs erkrankte Frauen in schwarzen Höschen für ein Fotoshooting im Umland von Brandenburg/Havel bereit machen, dann kann das nur das „Schön&Stark“ Fotoevent sein.

Franziska Günther lädt nun schon zum 5. Mal zu diesem tollen Event ein und ich durfte dieses Jahr zum dritten Mal mit dabei sein.

 

Das Ziel unseres Fotoevents war es ein neues Mutmacherfoto für das Projekt „schön & stark – Frauen mit Krebs“ zu erstellen, um damit allen Betroffen Kraft zu geben und sie darin zu bestärken sich selbst mehr zu lieben und anzunehmen, so wie sie sind. In diesem Jahr war es durch die kleine und begrenzte Teilnehmerzahl möglich, das alle miteinander ins Gespräch gekommen sind, neue und bekannte Gesichter wieder gesehen haben und gemeinsam eine kleine Meditation mit Lea von KrebsKokon zu machen.

Entstanden sind, wie immer bei Franziska, wundervolle Fotos, die an Krebs erkrankte Frauen voller Lebensfreude zeigen.

Frauen, die den Mut haben sich mit all ihren Narben und körperlichen Veränderungen zu zeigen.

Frauen, die ihren Körper akzeptieren und lieben so wie er ist.

Frauen, die das Leben lieben.

In diesem Jahr wurden wir nicht nur von Lea Gall für den Wohlfühlmoment begleitet, sondern auch von Susanne Wagner und Katja Waller geschminkt und von Ester von LaMesma mit Höschen ausgestattet.

Danke euch allen, denn ohne eure ehrenamtliche und endgeldlose Arbeit, wäre das alles nicht möglich gewesen.

 

Da wir gerade beim Geld sind ….

Das Fotoshooting war in diesem Jahr erstmals mit doch relativ hohem Eigenanteil verbunden, den sich nicht jede Frau leisten konnte. Auch Franziska und ihr Team haben +/- Null gearbeitet und hoffentlich nicht noch drauf zahlen müssen für Location, Catering und Co.

Wenn Ihr Franziska und ihr Fotoevent und auch ihre wundervollen Einzelshootings unterstützen wollt, dann spendet gern:

PayPal an schoenundstark@dfb-brandenburg.de


per Überweisung an den
Demokratischer Frauenbund, LV Brandenburg e.V.
Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN: DE86 16050000 350 301 00 59
BIC: WELADED1PMB

Verwendungszweck: Zweckgebunden für das Projekt „Schön&stark Fotoevent“

Jeder Euro zählt!

 

Ihr könnt Franziska auch gern kontaktieren

Mail: schoenundstark@franziskaguentherfotografie.de

Und ihr auf ihren Instagram und/oder ihrer Website folgen.

Außerdem könnt ihr den „Lebe selbstvoll“ Podcast überall da wo es Podcasts gibt regelmäßig verfolgen und das Buch zum Projekt kaufen.

 

Kleiner Tipp, ab Januar 2024 kann man sich wieder für das Shooting anmelden. Sicher auch eine schöne Geschenkidee für eine betroffene Frau, der das Geld, aber nicht der Mut dazu fehlt.

Schön&Stark – das Buch zum Fotoprojekt

Der treue Leser weiß, das ich inzwischen schon zweimal bei der lieben Franziska Günther zum Fotoshooting war und auch ihr Podcast Gast durfte ich mehrmals sein.

Nun ist es, nach zähen Vorbereitungen, endlich für alle bestellbar, der Bildband mit beeindruckenden Geschichten einiger Shooting Teilnehmerinnen.

Es sind Geschichten, die das Leben schrieb und immer noch schreibt.

Geschichten von Mut und Verzweiflung, vom Ende und Neubeginn, von starken Frauen.

Frauen, wie ich. Gebeutelt von einer Krebsdiagnose, die nur all zu oft zu einem Wendepunkt im Leben wurde.

Frauen, die mutig ihren Weg gehen und das mit diesem Bildband auch zeigen wollen:

Egal wie viele Narben wir haben, wie verändert unser Körper sein mag, wir sind schön und stark. Wir sind nicht nur der Krebs! Keinesfalls, wir sind Frauen mit oder nach Krebs, aber wir sind Frauen!

Das Buch enthält hier und da Geschichten, die mich schon sehr nachdenklich und dankbar gemacht haben. Geschichten, die erzählt werden müssen.

Das Buch ist erhältlich direkt auf der Webseite von Schön&stark oder im Buchhandel eurer Wahl.

Übrigens auch in diesem Jahr findet das Shooting wieder statt, in veränderter Form und an anderer Location.

Ihr dürft gespannt sein!

Oder meldet euch doch noch an!

Schön&Stark Fotoevent

Eure Anett

Lebe selbstvoll

Zu Besuch im Hospiz

Ich durfte heute zu Gast sein im SRH Hospiz Werdau.

Es geht mir gut! Alle wieder atmen, bitte!

Ich durfte heute zu Gast sein im SRH Hospiz Werdau.

Schon lange wollte ich dort einmal vorbeischauen und mich informieren und sehen ob ich vielleicht auch etwas beitragen kann, aber wenn die Psychologin sagt: „nein, bitte erst mal nicht!“, dann bin ich ja brav.

Heute allerdings war ich dort für einen offiziellen Termin zur Spendenübergabe mit Zeitung und Pressefotograf. Aber das wird wohl ein anderer Beitrag werden, wenn ich die Fotos habe.

Ich hatte die Möglichkeit mir das Haus anzusehen, gute Gespräche zu führen und tatsächlich auch für mich eine Mitwirkung zu finden.

Mehr noch, ich konnte mich von dieser tollen Atmosphäre, dieser wichtigen und dankbaren Arbeit überzeugen und weiß nun auch für mich selbst, wo ich mal hin möchte, wenn es nötig sein sollte.

Hospize leisten so wahnsinnig wertvolle Arbeit auf den letzten Metern im Leben von schwerkranken Menschen. Es geht hier nicht darum, alle Medikamente abzusetzen und auf den Tod zu warten. Es geht hier darum, die letzten Tage, Wochen, Monate so schön, so angenehm und so glücklich wie möglich zu gestalten, Wünsche zu erfüllen und ja das Leben zu feiern, Beschwerdefreiheit oder zumindest Linderung inklusive.

Und doch wird das nicht zu 100% von den Kassen finanziert!

Hospize, egal ob für Erwachsene oder Kinder, sind auf Spenden und Ehrenamtler angewiesen. Es gibt Förderkreise und Menschen, die sich spontan einbringen.

Auch wenn ihr persönlich den Gang und Besuch in ein Hospiz scheut, könnt ihr helfen.

Gern gesehen werden Spenden, Bücher, manche Tageszeitung kann während des Urlaubs ins Hospiz umgeleitet werden, Blumen, Kerzen und vieles andere.

Ihr könnt im Garten helfen, Stände betreuen oder Öffentlichkeitsarbeit leisten. Und das alles, ohne mit den Gästen in Berührung zu kommen, wenn ihr das nicht wollt.

Socken

Socken von Hand gestrickt, werden sehr dankend angenommen von den Hospizen, denn viele schenken ihren Gästen bei Ankunft gern ein Paar, einfach zum ankommen und wohlfühlen und natürlich gegen kalte Füße. Also ran an die Wolle!

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen ermutigen und aufklären. Und ein bisschen Scheu nehmen.

Viele Häuser sind bereit einfach einen Termin zum kennenlernen zu vereinbaren oder haben Tage der offenen Tür oder Ähnliches. Nutzt diese Gelegenheit, auch oder gerade, wenn ihr nicht in der Situation seid bald darüber nachdenken zu müssen.

Bis zum nächsten Mal.

Eure Anett

Lass deine Träume wahr werden – Blogparade

Seit Freitag den 13. Januar läuft die Blogparade von Ideenbrunnen, auf die ich während des Jahresrückblogs vom Sympatexter aufmerksam geworden bin.

Lass deine Träume wahr werden

Die Idee ist es, einen Text über die eigenen Träume zu verfassen und unter dem Hashtag #LassDeineTraeumeWahrWerden zu veröffentlichen. Im Idealfall finden sie so Menschen zusammen, die entweder die gleichen Träume haben und/oder sich gegenseitig bei der Verwirklichung ihrer Träume helfen können.

Netzwerken at it`s best!

Ja meine Träume? Hmmm, mal nachdenken.

Mein Traum ist es, nach meiner Krebserkrankung anderen in ähnlicher Situation zu helfen, Mut zu machen und einfach da zu sein. Das gelingt mir schon ganz gut in meinem Ehrenamt bei der FrauenselbsthilfeKrebs als Gruppenleiterin des Netzwerk FSH Onliner, aber auch durch meine Arbeit vor Ort und nicht zuletzt durch meinen Blog.

Aus dem Blog wollte ich anfänglich eine Druckversion nur für mich machen, zu Erinnerungszwecken. Viele meiner treuen Leser meinten aber: „Wieso nur für dich? Mach doch ein Buch für alle daraus!“

Gesagt getan und die Idee nimmt Formen an. Ich habe schon das ein oder andere Kapitel geschrieben, Einleitung und Schluss sind fertig. Ich hab mich bei Emma Sommerfeld zu autobiographischem Schreiben gebildet und arbeite an meiner Schreibroutine. Im Moment sieht es nach einem autobiographischem Ratgeber aus. Mal sehen wo die Reise hin gehen wird.

Ehrlich gesagt würde mich ja auch eine monatliche Kolumne reizen oder ein Podcast. Bisher wurde ich ja für letztere interviewt.

Mein aller größter Traum ist es, noch lange bei guter Gesundheit mit meinem Mann und unserem Wohnmobil Deutschland und Skandinavien zu bereisen, Freunde zu besuchen und neue kennenzulernen. Am besten Reisen und mein kleines Business verbinden.

Und ganz wundervoll wäre es, wenn ich meinen Zuverdienst stabil halten könnte ohne dabei meinen gesundheitlichen Rahmen aus den Augen zu verlieren. Vielleicht wird`s ja mal wieder so gut, das es für einen Teilzeitjob reicht – Träume darf man ja haben! Dann wäre dem Steuerzahler auch geholfen, dem ich gefühlt auf der Tasche liege.

Und beim Thema gesundheitliche Grenzen fällt mir gleich noch etwas ein.

Ich möchte Menschen erreichen, bevor sie erkranken an was auch immer. Mit meinen Aufrufen zur Vorsorge zu gehen, mit meinen Angeboten auf sich selbst gut zu achten und sich Zeit für sich zu nehmen.

Und da hier während des Schreibens keine Fee vorbei kam und es auch mehr als drei Träume sind, heißt es Ärmel hoch krempeln, Post veröffentlichen und los!

 

Eure Anett

 

 

 

 

Wer hat an der Uhr gedreht???

Der Blick in den Kalender zeigt ganz unverblümt, das sich das Jahr dem Ende nähert. Und ich sehe mit Blick auf den Blog, das ich nicht ganz so aktiv war wie gewohnt. Zumindest hier nicht.

Aktiv war ich durchaus als Gruppenleiterin der FSH Onliner, als Rechnungsprüfer, als virtuelle Assistentin, als Teil des Teams von Cancer Unites, Podcast Interview und Kalenderproduktion und und und. 

Ein Familienleben und Freunde hab ich ja auch noch!

Diese Aktivitäten erfordern Organisation. Zum einen alle Termine unter einen Hut zu bekommen, zum anderen gar nicht erst zu viele Termine anzunehmen und auch Termine mit mir selber zu haben.

Witzigerweise steht auf dem 13. Zettel aus den Rauhnächten „ich richte mir feste Bürozeiten ein“ als ob ich es geahnt hätte. (Dieser 13. Zettel ist der, der übrig blieb und mich dann durchs Jahr begleitet.)

In der Tat ist es jetzt so, das ich mir zwar nicht 8-15 Uhr vorgenommen hab, kann ich gar nicht leisten, aber ich habe in meinem Kalender stehen, welche Aufgaben zu erledigen sind und die arbeite ich möglichst konzentriert ab. Heißt in meinem Fall, Ruhe, Entspannungsmusik geht, ansonsten bitte keine Störungen. Nur ich, mein Tee oder Kaffee und die Aufgabe. Die Zeiten passe ich meiner Verfassung und den Schichten des Gatten an.

Seit neuestem habe ich dafür auch ein Büro.

Noch nicht ganz fertig, aber wie ihr seht schon gleich mit Yogamatte. Später soll es mal Büro, Sport und Hobby den nötigen Raum geben. Damit ist das Wohnzimmer schlicht Wohnzimmer, wie es sein sollte. 

Diese Erkenntnisse von Planung, festen Zeiten und auch die Arbeit aus der Freizeit verbannen, hab ich während meines Fatigue Coachings bei Sabrina Han gelernt. Wenn Fatigue chronisch ist, musst du lernen damit zu leben. Deswegen wird es dir ab und an trotzdem einen Strich durch deine Planung machen, aber es wirft vielleicht nicht mehr so viel über den Haufen und kommt nicht so oft.

Dinge, die ich mühsam verstehen und annehmen muss, wo mir Nein sagen doch so schwer fällt. Deswegen war es hier leider auch so ruhig geworden.

Ich bin keine Bloggerin, die sich einen festen Plan macht, wann welches Thema, wann geht der Post online usw. Ich schreibe intuitiv, wenn mir was schlüssiges einfällt oder ein mir wichtiges Thema aufploppt. Alles andere empfinde ich als krampfig und das kann man dann auch in den Texten sehen.

Und dann, ich hab’s weiter oben kurz erwähnt, hab es ja auch die Kalender Produktion.

Richtig gelesen! Meine Physiotherapeutin und ich hatten die fixe Idee, einen Kalender für 2023 zu machen. Die Idee haben wir in die Tat umgesetzt und raus gekommen ist:

Der Kalender kostet 15€, wobei 5€ für das SRH Hospiz hier in Werdau als Spende gedacht sind. Druckkosten und Co lassen uns auf einen Gewinn von 1€ pro Kalender kommen. Aber um Gewinn geht’s hier nicht, wir wollen Mut machen. Einfach zeigen, das man auch mit Krebsdiagnose den Lebensmut, seine Träume und das Lachen nicht verlieren muss, auch wenn es an manchen Tagen ganz danach aussieht.

Wenn ihr den Kalender haben möchtet, meldet euch einfach bei mir. Ich verschicke auch.

Und ansonsten freue ich mich wie immer sehr, wenn ihr mir die Treue haltet und meine Post‘s weiter teilt.

Eure Anett